Iterative Entwicklung einer Cross-Platform-App zur Erfassung und Einschätzung psychischer Auffälligkeiten bei Geflüchteten

Geflüchtete stellen aufgrund traumatischer Erfahrungen in ihren Heimatländern, auf der Flucht sowie in Aufnahmeeinrichtungen eine besonders vulnerable Gruppe für Traumafolgestörungen, Depressionen und Angststörungen dar. In einer Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Medieninformatik der UR & dem Lehrstuhl für klinische Psychologie der PFH Göttingen wurde eine Android-App entwickelt, welche bei einem ersten Screening Geflüchteter auf mögliche psychische Störungen zum Einsatz kommen kann. Die Fragebögen können von den Geflüchteten sowohl in arabischer als auch in deutscher oder englischer Sprache bearbeitet werden. Die App gibt den Nutzenden ein kurzes Feedback über Auffälligkeiten und mögliche Behandlungsbedarfe sowie die Möglichkeit, ein umfassendes Dokument zu den Screeningfragebögen für Behandelnde zu exportieren. Nun soll die App sowohl auf Android-Geräten als auch auf iPhones verfügbar sein, weshalb der native Android Code zu einer cross platform Lösung iterativ entwickelt werden soll.

Derzeit liegt für die Bearbeitung als Bachelorarbeit eine Android-App vor. Diese soll auf Funktionalität geprüft und um eine cross platform Lösung erweitert werden, wobei neue Design- und Inhaltsvorgaben der Stakeholder berücksichtigt werden sollen. Hierbei sollen auch Fragen der Barrierefreiheit bedacht werden.

Nach Absprache mit dem Betreuer.

Grundlagen der App-Entwicklung mit Flutter

Nach Absprache mit dem Betreuer.