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Effekt von zeitbasierter Erwartung auf Mausbewegungsverhalten

Thema:
Effekt von zeitbasierter Erwartung auf Mausbewegungsverhalten
Art:
MA
BetreuerIn:
Johanna Bogon / David Halbhuber
BearbeiterIn:
Benedikt Strasser
ErstgutachterIn:
Johanna Bogon
ZweitgutachterIn:
Christian Wolff
Status:
in Bearbeitung
angelegt:
2024-07-01
Antrittsvortrag:
2024-09-30

Hintergrund

Der menschliche Alltag ist von vielfältigen Ereignissen geprägt. Viele dieser sind antizipierbar und ermöglichen es, sich auf diese Ereignisse und die damit zusammenhängenden Handlungen vorzubereiten. In vielen Situationen verändert der Ablauf von Zeit die Erwartungshaltung einer Person. So zum Beispiel bei einem Telefonanruf: Zunächst erwartet man, dass die angerufene Person den Anruf annimmt. Nachdem etwas Zeit ohne Antwort verstrichen ist, ändert sich die Erwartung und dahingehend, dass ein Anrufbeantworter statt einer Person annehmen wird. Solche Situationen beschreiben eine zeitbasierte Erwartung (z.B. Volberg & Thomaschke, 2017)

Erwartungen dieser Art existieren auch in Computerspielen. Im Falle von Dark Souls haben Gegner z.B. eine Auswahl an Angriffen, welche sich unter anderem durch ihre Vorlaufzeit unterscheiden. In Situationen wie diesen kann es hilfreich sein, sich anhand dieser Vorlaufzeiten kognitiv und motorisch auf bestimmte Ausweichmanöver vorzubereiten.

Zielsetzung der Arbeit

Das Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, ob Mausbewegungsdaten verwendet werden können, um die zeitliche Dynamik von vorbereitendem Verhalten bei zeitbasierten Ereignissen zu identifizieren. Dabei werden verschiedene Analyseansätze betrachtet.

Konkrete Aufgaben

Erwartete Vorkenntnisse

Weiterführende Quellen